Anleitung zum Räuchern während den Rauhnächten

Allgemein, Rauhnächte, Spirituelles1 Kommentar

So räucherst du in den Rauhnächten – eine Anleitung!

In keiner Zeit des Jahres wird so viel geräuchert wie in den Rauhnächten – so ganz genau weiss man ja nicht, wie der Name „Rauhnacht“ entstanden ist. Es gibt da unterschiedliche Theorien. Eine geht  davon aus, dass die Rauhnächte ihren Namen vom Räuchern haben, eine andere Theorie geht davon aus, dass das Wort Rauhnacht von den ruuchen Nächten, den Rauhen, kalten Nächten abgeleitet wurde.

Ganz egal, von wo nun der Name Rauhnacht abgeleitet wurde, eins steht fest: Das Räuchern gehört zu den Rauhnächten wie der Christbaum zu Weihnachten. Deshalb werde ich dich hier kurz in die Kunst des Räucherns einführen. Wenn du alles wichtige rund um dieses wohl älteste Ritual der Menschheit erfahren magst, dann kann ich dir das Rauhnächte Online Retreat von HerzBauchWerk empfehlen. 

Die Räucherexpertin Sabrina Estermann von ein dufter Laden hat dort für dich einen separaten Bereich eingerichtet, wo sie dir alles wichtige rund ums Räuchern Schritt für Schritt erklärt. Das coole daran: du kannst dir die Inhalte gleich nach der Buchung anschauen. So hast du richtig viel Zeit, um dich auf die Rauhnächte vorzubereiten.

In diesem Artikel zeige ich dir, wie du in der magischen Zeit der Rauhnächte räuchern kannst und wie du dich schon jetzt gut auf die Zeit der Rauhnächte vorbereitest. Ich erzähle dir, was es mit dem Räuchern auf sich hat und wie du die Kraft der Rauhnächte für dich nutzen kannst.

Was ist Räuchern? – kurz und knapp

Räuchern ist eine sehr alte Tradition zur energetischen Reinigung von Orten, Räumen, dem Energiefeld und dem eigenen Körper. Gerade in den Rauhnächten wurde früher in jedem Haus geräuchert um Räume und Menschen auf einer feinstofflichen Ebene zu reinigen. 

Räuchern in Laufe der Zeit – über den Ursprung des Räucherns

Das Räuchern hat eine uralte Geschichte und Tradition bei uns Menschen und ist wahrscheinlich so alt wie die Entdeckung des Feuers selbst. Räuchern wurde in den alten Zeiten dazu genutzt, um den Duft zu Hause zu verbessern und Nahrungsmittel haltbarer zu machen. 
Viele Traditionen wie Hochzeiten, Taufen und Bestattungen wurden mit Räuchern begleitet. Bereits 3500 Jahre vor Christus wurde im alten Babylon Weihrauch zu spirituellen Zwecken verbrannt.

Die Ägypter nutzen ihn als Arzneimittel und zur Mumifizierung. Auch im antiken Griechenland und Rom wurde geräuchert. 

Weshalb räuchert man während der Rauhnächte?

Den Ursprung der Rauhnächte vermutet man bei den Kelten, die zum Beispiel das Hexenkraut (Bilsenkraut) in den Rauhnächten zur Abwehr böser Geister und Verwünschungen verräucherten. Als heiligste Pflanze galt für die Kelten jedoch die Eichenmistel, die sie als Räucherwerk dazu nutzten, negative Schwingung in lichte, höhere Energie umzuwandeln.

Mit dem Einzug des christlichen Glaubens wurden die Räucherrituale der Kelten und Germanen als heidnisch bezeichnet. Die Kirche nutzte aber selbst auch die heilende und bewusstseinserweiternde Wirkung von Weihrauch in ihrem Glauben im religiösen Kontext.

In der heutigen Zeit nutzen wir gerne die Heilkraft des Räucherns, um eine wohlige Atmosphäre zuhause zu schaffen, Räume und Orte zu reinigensich zu besinnen. Räuchern ist eine wunderschöne Möglichkeit, Meditationen mit ihrem Duft zu begleiten. Ihre entspannende Wirkung kann dabei unterstützend sein, noch tiefer in sein Unterbewusstsein hineinzutauchen.

Stimme dich in den Sperrnachtgesprächen auf die Rauhnächte ein!

Lass das alte Jahr los und komme in dir an.

Vom 8. – 20.12.22 finden die Sperrnacht Gespräche mich 13 wundervollen Gästen statt. 

Dich erwarten inspirierende Nach(t)Gespräche, die dir helfen, mit dem alten Jahr fein zu sein und offen und geerdet in die magischen Rauhnächte zu gehen.

* Ich sende dir an deine Emailadresse Informationen über die SperrnachtGespräche zu senden und (wenige) Angebote rund um die Rauhnächte. Nach Ablauf der SperrnachtGespräche kommt deine Email in meinen regulären Newsletter, der 1x pro Woche versendet wird. Du kannst dich jederzeit mit dem Abmeldelink in den einzelnen Mails wieder abmelden. Mein Newsletteranbieter ist Active Campaign.

So räucherst du richtig während der Rauhnächte!

Räuchern kann man auf verschiedene Art und Weise. Du kannst Kräuter, Harze oder Hölzer in einer klassischen Räucherschale mit Kohle oder in einem eher sanft wirkenden Stövchen verräuchern oder einfach auch ein paar Räucherstäbchen anzünden. Ich finde es immer am besten, sich bei solchen Dingen von seinem Gefühl leiten zu lassen.

Wenn ich ganz bewusst mein Haus reinigen möchte, räuchere am liebsten mit Schale und Kohle. Ein Stövchen, das sanft räuchert, ist während den Rauhnächten bei mir immer im Einsatz, etwa so wie ein Duftlämpchen.

Ich liebe Weihrauch, für mich ist er der grosse Klassiker unter den Räucherwaren. Aber auch Salbei, Myrrhe, Kampfer, Lavendel, Rosmarin, Wacholder und viele andere Kräuter und Harze können verräuchert werden.

Ich persönlich bin von der Wirkung von Düften und Aromen absolut überzeugt und diffundiere in meinem Alltag täglich ätherische Öle. Sie können eine tolle, sanfte Alternative zum Räuchern darstellen.

Beispiele für Zubehör zum Räuchern

Räucher-Bündel

Stövchen

Räuchern in den Rauhnächten 1

Kohle

Es gibt verschiedene Theorien zum Räuchern in den Rauhnächten.

Manche meinen, es soll täglich geschehen; andere wählen bestimmte, klärende Tage aus, wieder andere räuchern einfach am ersten und letzten Tag. Auch hier gilt: Gehe nach deinem HerzBauchGefühl. 

Während des Räucherns bleiben alle Fenster und Türen geschlossen. Sie werden erst dann geöffnet, wenn du alle Räume deines Zuhauses fertig geräuchert hast.

Fange ganz bewusst in der Mitte des jeweiligen Raumes mit deiner Räucherzeremonie an, indem du dich dort hinstellst, den Rauch nach oben steigen lässt und linksdrehend in alle Ecken und Nischen räucherst. Ich persönlich habe einen wunderschönen FederWedel, den ich dazu nutze, um den Rauch in die Ecken zu wedeln.

Auch hier gilt: Lass dich von deinem Gefühl leiten! Vielleicht gibt es Räume, Ecken und Stellen, an denen du den Impuls hast, etwas länger zu verweilen. Oder solche, in denen du schneller durch bist. Folge deinen inneren Impulsen. Sie sind immer richtig.

Räuchern während der Rauhnächte

So kannst du für dich selbst räuchern: das ist die Anleitung

Räuchern funktioniert eigentlich ganz einfach, ich habe dir hier eine kleine Schritt-für-Schritt-Anleitung zusammengestellt.

Mit welchen Kräutern oder Hölzern soll ich räuchern?

Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass wir rein intuitiv immer die richtigen Mischungen für uns aussuchen, die uns gerade besonders guttun. Ich persönlich liebe es, mit Weihrauch zu räuchern, weiss aber auch, dass vielen der Geruch widerstrebt.

Reinigend wirken:

Kampfer, Salbei, Thymian, Myrte, Myrrhe oder Wacholder. Achtung: Bitte keinen Kampfer in einem Haushalt mit Säuglingen und Kleinkindern einsetzen, da er Allergien und Schwellungen der Atemwege auslösen kann!

Für mehr Ausgeglichenheit und Ruhe kannst du Lavendel verräuchern.

Rosenweihrauch (meine Lieblingsmischung) verbindet dich mit der Liebe, wirkt aufhellend für deinen Geist, wirkt stark Seele und Herz öffnend und fördert die Selbstakzeptanz.

Wenn du gerne Unterstützung beim Loslassen wünschst, empfehle ich dir Rosmarin.

Weihrauch verstärkt unsere Visionen und schenkt innere Ruhe.

Melisse wirkt stark beruhigend sowie entspannend und schenkt dir Gelassenheit.

 

 In der HerzBauchWerk RäucherBox findest du die 40 wichtigsten Räucherwerke für die Rauhnächte!

Du möchtest dich mit den unterschiedlichen Räucherwerken beschäftigen und eigene Räuchermischungen herstellen, ohne dass du eine riesige Investition tätigen musst? Dann ist die HerzBauchWerk Räucherbox genau das Richtige für dich: Du findest hier die 40 wichtigsten Kräuter, Harze und Räucherwerke zum Ausprobieren und selber mischen:

Lass uns gemeinsam friedvoll, entspannt und bewusst das alte Jahr beenden, damit wir frei und mutig in eine neue Zukunft eintauchen können!

Schliesse dankbar das endende Jahr ab. 
Lass das los, was dich daran hindert, mutig eine neue Zukunft zu gestalten.
Öffne dein Herz für die Erfüllung deiner kühnsten Träume!

Du möchtest mehr über die SperrnachtGespräche und über mich erfahren? Dann schau doch hier in dieses Video. Ich erkläre dir darin genau, wie die Sperrnacht Gespräche ablaufen, und wer aller dabei sein wird…

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Wie oft solltest du während der Rauhnächte räuchern?

Ursprünglich sehen die Rauhnächte vor, dass man jede Rauhnacht räuchert. Mir persönlich ist das ein bisschen zu viel, auch weil bei uns in der Familie nicht jedes Mitglied ein Fan vom Räuchern ist. Vor allem Kinder und Haustiere mit feinen Nasen empfinden das Räuchern oft als störend.

Mein Credo: Weniger ist mehr. Es macht keinen Sinn, wenn du alle Menschen in deinem Umfeld mit deiner Räucherei abschreckst.

Wenn du das Räuchern nicht magst: diese Alternative gibt es!

Eine sanfte Alternative zum Räuchern stellen für mich ätherische Öle dar. Ich bin mir bewusst, dass jetzt wahrscheinlich einige Räucherexperten die Augen verdrehen und mir sagen würden, dass das eine überhaupt nichts mit dem anderen zu tun hat. Ich persönlich arbeite schon seit einer Weile mit den therapeutischen, ätherischen Ölen und bin von ihrer Wirkungsweise überzeugt.

 

 

Mit den SperrnachtGesprächen das alte Jahr loslassen und in den Raunächten ankommen

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Step by step :
So funktioniert das Räuchern mit Räucherschale und Räucherkohle 

Zum Räuchern gibt es viele verschiedene Räucherwerke. Entweder getrocknete Hölzer, Blüten und Kräuter oder Harze. 

Wer ganz unkompliziert ohne Schale räuchern möchte, kann sich auch einen Salbei-Räucherstrauss kaufen: Er wird einfach in der Hand gehalten und angezündet.

Zum Räuchern mit Schale brauchst du eine Räucherschale (aus Keramik oder Metall, wobei Metallschalen heisser werden!), evtl. einen Untersatz, Räuchersand als Isolation in der Schale, Räucherkohle, ein langes Zündholz oder ein Feuerzeug sowie dein Räucherwerk.

Ich persönlich räuchere gerne mit grossen Räucherkohlen (Durchmesser 5 cm). Achte darauf, dass deine Schale dementsprechend genug gross ist.

Befülle deine Räucherschalen mit genügend Räuchersand und lege die Räucherkohle darauf. Die Seite mit der Mulde ist oben; dort legst du, wenn die Kohle brennt, die Räuchermischung hinein.

Ich zünde die Kohle am liebsten an der Unterseite an, das geht irgendwie einfacher. Nicht erschrecken! Die Kohlen sprühen am Anfang Funken, wenn sie sich entzünden. 

Wenn die Kohle keine Funken mehr schlägt, drehe ich sie mit einer Zange um und lege das Räucherwerk hinein.

 

Räucheranleitung mit Bild:

Befülle deine Räucherschalen mit genügend Räuchersand und lege die Räucherkohle darauf. Die Seite mit der Mulde ist oben; dort legst du, wenn die Kohle brennt, die Räuchermischung hinein.

Ich zünde die Kohle am liebsten an der Unterseite an, das geht irgendwie einfacher. Nicht erschrecken! Die Kohlen sprühen am Anfang Funken, wenn sie sich entzünden. 

Wenn die Kohle keine Funken mehr schlägt, drehe ich sie mit einer Zange um und lege das Räucherwerk hinein.

Räume räuchern:

Fange mit dem Räuchern jeweils in der Mitte des Raumes an und bewege dich im Uhrzeigersinn von der linken Ecke aus. Räuchere in Ecken, Spalten, Balken oder Giebeln etwas länger und lasse den Rauch bewusst in die Ecken aufsteigen, weil sich vor allem an diesen Stellen die Energien sammeln.

Du kannst den Rauch auch mit deinen Händen oder einer grossen Feder an den jeweiligen Ort fächern.

Auch hier gilt: Räuchere nach deiner Intuition.

Vielleicht gibt es Orte, wo du das Gefühl hast, dass du dort etwas länger räuchern musst, und an anderen Stellen gehst du relativ zügig vorbei. 

Wichtig: Während des Räucherns bleiben die Fenster geschlossen. Öffne sie erst, wenn du das Räuchern beendet hast und der Rauch etwas einwirken konnte. Auch hier gilt wieder: Du entscheidest, wenn du fertig bist. Fühle dich wohl beim Räuchern!

Falls die Kohle nach dem Räuchern noch brennt, kannst du deine Räucherschale entweder an einen feuerfesten Ort im Haus stellen, zum Beispiel auf oder im Schwedenofen oder draussen in deinem Garten.

Nach dem Räuchern kannst du den Rauch mit einem Energieraumspray oder einem Wasserspray binden und danach alle Fenster öffnen und durchlüften. Der Rauch trägt alle Unreinheiten nach aussen.

Räuchern ist ein Ritual.

Man sollte sich genügend Zeit dafür nehmen, um in Ruhe und achtsam räuchern zu können. Vielleicht hast du Lust dazu, eine stimmungsvolle Musik dazu zu hören oder vorgängig oder rückgängig eine kleine Meditation zu machen.

Verbinde dich ganz bewusst mit dem Reinigungsprozess und stell dir vor, wie alles, das dir nicht mehr dienlich ist, neutralisiert bzw. gereinigt wird. Ich wünsch dir ganz viel Freude dabei!

Ich bin Tanja

Bewusstseins Coach, Wegbereiterin und Autorin

Meine Welt ist die der Schwingungen, Frequenzen und die des Bewusstseins. Seit jeher nehme ich medial & hellsichtig wahr. Ich eröffne heilvolle Räume, die es erlauben, sich selber in seiner wahren Grösse zu begegnen.

Im HerzBauchWerk® teile ich meine Gaben ohne grosses Tamtam mit dir und nutze sie als Werkzeug um den Weg zu mehr Vertrauen und Wertschätzung in dich als feinfühlige, (hoch)sensible Frau zu zeigen.

Ich unterstützte dich dabei, in eine tiefe, authentische Verbindung zu dir selber zu kommen. Damit du das ständige Suchen im Aussen endlich sein lassen und in dir ankommen kannst.

Damit du deine innere Wahrnehmung verstehen und deinem wahrhaftigen Sein näher kommen kannst.

HerzBauchWerk® ist eine Formel mit WoW! Effekt, die Dich wieder mit deinem Ursprung verbindet & Dich darin unterstützt, Deine Ressourcen zu stärken um wahre Lebensfreude zu finden.

Sie unterstützt dich dabei,  dein inneres Feuer, dein WoW! wieder zu finden. Du lernst destruktive Glaubensmuster zu entlarven und loszulassen, um in ein befreiendes, neues Denken zu kommen. Du lernst dich fein zu fühlen mit dir, deinem Leben, den Menschen um dich.

Jede Formel ist aber absolut wirkungslos, wenn sie nicht angewendet werden kann. Deshalb ist HerzBauchWerk stark darauf ausgerichtet, dich in einem neuen, bewussten und achtsamen Handeln im Alltag zu stärken.

Tanja Suppiger von HerzBauchWerk
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