Wie du dich dank der Rauhnächte für deine Visionen öffnen kannst.

Tauch ein in die Magie der Rauhnächte und erfahre den Jahreswechsel auf eine bewusste und achtsame Art und Weise!

In diesem Artikel möchte ich dich dazu inspirieren, in die Magie der Rauhnächte einzutauchen und dir für die kommende Zeit zwischen den Jahren jeden Tag einen Moment der Achtsamkeit zu reservieren für DEINE Rauhnächte und DEINE innere Schöpferkraft.

Jedes Mal, wenn die letzten Tage eines Jahres anbrechen, beginnt für mich eine ganz besondere Zeit. Wahrscheinlich denkst du jetzt an Tannenbäume, Christbaumkugeln, Adventskränze, süss duftende Plätzchen, Familientreffen und Geschenke.

Ich denke an Weihrauch, Nebel, Rituale, Zeit für mich, Stille, Reflexion, Magie, bewusstes Loslassen, Wünsche und Visionen, ein in meine Kraft kommen.

Seit ich mich mit den Rauhnächten beschäftige, ist die Zeit zwischen den Jahren für mich zu einer ganz besonderen Reise geworden. Eine Reise zu mir selber, tief in mein Innerstes. Eine Reise, welche mich das ganze zukünftige Jahr kraftvoll begleitet und nährt und die Weihnachtszeit mit stillen und magischen Momenten in Verbundenheit mit mir und meinem Sein bereichert.

Die Magie der Rauhnächte

Die Magie der Rauhnächte hat sich für mich persönlich von Jahr zu Jahr gesteigert und so wird mir immer mehr die Kraft dieser zeitlosen Tage zwischen den Jahren bewusst.

Da die Rauhnächte jedes Jahr eine ganz neue Schwingung mit sich bringen, werden wir uns im grossen Rauhnächte Retreat auch intensiv mit den aktuellen astrologischen Einflüssen beschäftigen und einen astrologischen Ausblick auf das neue Jahr wagen.

Die Rauhnächte sind eine Zeit, die dich dazu einlädt, für dich selbst ein tiefes Verständnis zu entwickeln, in deine Mitte und zur Ruhe zu kommen, um Antworten auf deine Fragen zu finden.

Je mehr du dazu bereit bist, dich der Magie der Rauhnächte und deinem HerzBauchWerk zu öffnen, desto tiefer darf dieser Zauber für dich wirken.

Die Rauhnächte sind eine Reise zurück in alte, fast schon vergessene Zeiten.

„Erfunden“ haben sie die Kelten: Um die Differenz zwischen zwölf Monaten in den Mondphasen (354 Tage) und dem Sonnenjahr (365 Tage) auszugleichen, fügten sie elf Schalttage ein und sahen diese Tage nun als ausserhalb der Zeit liegend an.

Mit den Rauhnächten wurde die Differenz zwischen dem Sonnen- und dem Mondjahr aufgefüllt…

Kann es vielleicht sein, dass sich für mich Weihnachten und der Jahreswechsel genau deshalb immer so langgezogen und zugleich schnell anfühlten? Denn das taten sie. Die Zeit zwischen heilig Abend und Neujahr empfand ich bis anhin auf der einen Seite immer als sehr stressig, fremdbestimmt und hektisch, auf der anderen Seite waren da immer auch Tage, an denen ich das Gefühl hatte, dass sich diese wie ein Kaugummi in die Länge zogen und überhaupt nicht zu enden schienen.

In diesem Video erkläre ich dir, was man in den Rauhnächten so tut:

Für die Germanen waren die Rauhnächte eine ganz besondere Zeit, in der sie ruhten, in der die Familie zusammen kamen und die sie zum Feiern und Orakeln nutzten.

Damals hat man Haus und Hof ausgiebig geräuchert, um sie zu reinigen und vor bösen Dämonen zu schützen. Man vermutet auch, dass der Begriff „Rauhnacht“ vom Räuchern abgeleitet wurde.

Es wurde wie wild vorausgesagt, hell gesehen und die guten Zukunfts Geister heraufbeschworen. Die Vorhersagen bezogen sich auf das kommende Jahr, wobei jeder Tag einem Monat im Folgejahr zugeschrieben wurde. Der erste Rauhnachttag steht also für den kommenden Januar, der zweite für den Februar usw.

Du siehst also, die Rauhnächte existierten schon bevor es überhaupt Weihnachten gab und wurden schon lange Zeit vor der Geburt Jesus gefeiert.

Und so bin ich mir im Herzen gewiss, dass es auch seinen guten Grund hat, weshalb wir die besinnliche Weihnacht in einer Rauhnacht feiern.
Vielleicht ist es für uns Zeit, wieder „back to the roots“ zu gehen und die Feiertage in Verbindung mit der Natur und unserem inneren Spirit zu feiern. Das achtsame Erleben und Zelebrieren der Rauhnächte auf meine ganz eigene Art und Weise hat mir auf jeden Fall das ins Leben zurückgebracht, nach dem ich mich unbewusst immer sehr gesehnt habe und mir Weihnachten nicht geben konnte: Ruhe, Innenschau, die Verbundenheit zu mir. Annehmen und loslassen von dem, was ist, und mich bewusst vom Alten verabschieden, um das Neue im Leben willkommen zu heissen. Falls du jemand bist, die die traditionelle Weihnacht liebt: Sei beruhigt, du musst deine Weihnacht nicht eintauschen. Beides kann ganz gut nebeneinander existieren und sich auf wundersame Weise ergänzen.

Wie du die Rauhnächte als eine Reise zu deinem inneren Frieden nutzen kannst.

Die 12 Nächte eignen sich hervorragend, um nachhaltig inneren Frieden und Stressresilienz zu finden. So kann die Zeit zwischen den Jahren zu einer spannenden, intensiven und transformierenden Reise mitten in deine HerzEssenz werden. Sie kann dich zu deiner Intuition führen, dir helfen, Antworten auf deine Fragen zu finden, welche tief in deinem Innersten verborgen sind.

Und sie öffnet dich für deine Visionen und Träume.

Sie aktivieren das einzigartige Kunstwerk, welches vielleicht noch in dir schlummert und von dir gelebt werden will.

Magie, Mystik und uralte Rituale treffen sich in dieser Zeit zu einem Rendevouz mit deinen Wünschnen Träumen, Themen und der Bereitschaft, Altes los zu lassen und sich für die Zukunft zu öffnen.

Die Rauhnächte kann man wunderbar dazu nutzen, um sich selber zu reflektierten, Rückschau zu halten auf das endende Jahr und um sich vorzubereiten auf all das, was noch kommen mag.

Die Zeit zwischen den Jahren kann so gleichsam zu einer Reise in die Vergangenheit, die Zukunft und die Gegenwart werden. Nicht umsonst sahen die Kelten diese Zeit als zeitlos an. Auf eine gewisse Art und Weise ist sie das auch, nämlich dann, wenn wir bewusst jeden Tag in die Präsenz eintauchen und uns für die Magie der jeweiligen Rauhnacht öffnen und sie auf uns wirken lassen um unser Herz, unsere Intuition und unsere Schöpferkraft zu aktivieren.

feinSEIN® mit sich zu finden  heisst auch: Tief in sich hineintauchen zu dürfen und sich ganz bewusst in sich fallen zu lassen, sich den Energien, den Themen, die gerade im Raum stehen, zu öffnen und sie auf sich wirken zu lassen.

Wie deine Rauhnächte unvergesslich werden.

Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass die Rauhnächte nicht einfach fertig sind, wenn der 6. Januar um ist. Diese Zeit wirkt nach. Und wie! Für manche ein ganzes Jahr lang. Wer dazu bereit ist, sich auf eine tief transformierende Reise während den Rauhnächten zu machen, wird schnell erkennen, dass diese Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis wird und das Potential hat, das kommende Jahr auf eine magische Art und Weise zu verändern.

So lädt dich diese Zeit dazu ein, ein kleines Tagebuch zu führen, in dem du alles aufschreibst und notierst, was dir wiederfährt. Welche Träume hast du in der jeweiligen Rauhnacht geträumt? Welche Symbole, Menschen, Gefühle und Erlebnisse hattest du während dieser Zeit?

Die Rauhnächte laden dazu ein, ein Tagebuch zu führen und die Träume in dieser Zeit festzuhalten.

Ich verbinde mich im neuen Jahr gerne an jedem Anfang eines neuen Monats mit der jeweiligen Rauhnacht, die für diesen Monat gestanden hat. Ich nehme mir bewusst einen Moment Zeit, um nachzulesen, was diese Rauhnacht damals zu mir gesagt hat und welche Themen gerade im Raum standen, was ich orakelt und gemalt habe.

Die Rauhnächte eignen sich perfekt dazu, um sich selbst tief zu erfahren und in seinen Spirit einzutauchen. Jeder von uns hat seine eigene Form von Ausdruck, von Kreativität und genau diese wollen wir in dieser Zeit aktivieren und frei legen.

Entfalte dich in diesen magischen Tagen und Nächten zwischen den Jahren und lasse deine Einzigartigkeit, dein Werk durch dich fliessen! Entfache den Zauber der Rauhnächte, indem DU sie für DICH lebendig machst und sie so gestaltest, wie es sich für dich gerade am stimmigsten anfühlt.

Die Rauhnächte eignen sich perfekt dazu, um neue Inspirationen, Rituale und stärkende, sich wiederholende Routinen in deinen Alltag einzubauen. Ich bin zum Beispiel ein großer Fan von Morgenroutine, Journaling und Morgenseiten schreiben. Mal mehr, mal weniger regelmäßig.

Vorbereitung der Rauhnächte

Jede Rauhnacht steht für ein bestimmtes Grundthema, in das man eintauchen darf. Je nach dem, von wem du dich durch die Rauhnächte begleiten lässt, können diese Themen ein bisschen abweichen. Grundsätzlich laden dich die Rauhnächte dazu ein, still zu werden, um in deinen heiligen Raum einzutreten und deiner Intuition lauschen zu können. Die Zeit zwischen den Jahren ist eine heilige, die dich dazu inspirieren soll, für dich ganz bewusst da zu sein und in dir Klarheit, Sicherheit und Vertrauen zu finden. Wenn du dich auf eine ganz besondere Reise zu dir machen und die Rauhnächte dazu nutzen möchtest, um in deine Kraft als HerzBauchWerkerin zu kommen um dein volles Potential zu aktivieren, möchte ich dir gerne mein Buch und online Retreat ans Herz legen. Sie verbinden die Magie der Rauhnächte und das HerzBauchWerk – Prinzip zu einer Reise zwischen den Jahren, die dich näher zu dir, deiner inneren Klarheit und Kraft führt.
Rauhnächte laden dich dazu ein, in Rituale und ihre Magie einzutauchen. Hier findest du eine kleine Auflistung von Utensilien, die du dir – falls du Lust und Zeit hast – vorgängig für deine Rauhnachtszeit besorgen kannst. Du musst aber nicht. Du kannst diese Zeit genauso achtsam verbringen, wenn du nicht räucherst oder orakelst, denn das Wichtigste in dieser Zeit bist DU! Die Rauhnächte werden dir nicht viel Klärung bringen, wenn du nur halbherzig mit dabei bist. Auf der anderen Seite können sie wirklich richtig magisch werden, wenn du dich für ihren Zauber und dein bewusstes Sein öffnest. Ich persönlich liebe Rituale und darf für mich immer wieder erfahren, wie sie mich mit meiner Herzenergie, meinen Wurzeln und meiner Intuition verbinden.
Rauhnächte laden dich dazu ein, zur Ruhe zu kommen, dich selbst zu reflektieren, ein bisschen höher zu schwingen und die verschiedenen Themen der jeweiligen Rauhnächte ins Bewusstsein zu holen. Deine Rauhnächte sind deine zeitlose, spirituelle Zeit des Übergangs. Und diese Zeit darf zelebriert und gefeiert werden. Vielleicht bist du jemand, der gerne meditiert oder auf eine andere Art und Weise in die Stille geht. Oder du schreibst sehr gerne deine Gedanken auf. Gestalte deine Rauhnächte zu deinem spirituellen Übergang von einem ins andere Jahr. Du kannst dir dafür eine kleine Ecke einrichten, jeden Abend eine spezielle Kerze anzünden oder dir einfach 20 Minuten mehr Zeit gönnen. Ich persönlich bin ein Fan von kleinen Altären und habe mir selbst einen eingerichtet – mit meinem Wunschglas, kleinen Göttinnen-Figuren, einer Kerze und kleinen Geschenken, die ich von HerzensMenschen erhalten habe.
Ein ganz wunderbar schönes Ritual ist für mich auch das Wunschritual. In diesem Ritual sammelst du 13 deiner Wünsche und verbrennst jede Rauhnacht einen davon, bis am Schluss nur noch ein Zettel übrig bleibt. Die Wünsche, die verbrannt werden, übergibst du mit dem Feuer ganz bewusst dem Universum. Die höhere Macht darf sich um deine Wünsche kümmern. Der Wunsch, der zum Schluss von deinem Ritual übrig bleibt, ist dein Wunsch, für den du ganz persönlich die Verantwortung im kommenden Jahr trägst. Du bereitest dein Wunschritual ganz einfach vor: Schreibe 13 deiner Wünsche für das neue Jahr auf je ein kleines Zettelchen und falte dieses so zusammen, dass du den Wunsch nicht lesen kannst und sie alle von aussen möglichst gleich aussehen. Sammle alle Zettel und bewahre sie in einem Körbchen, einer kleinen Schachtel oder einem Glas auf. Du startest mit dem Verbrennen vom ersten Zettelchen am 24.12. Bis dahin solltest du alle deine 13 Wünsche gesammelt haben. In jeder Rauhnacht ziehst du nun ein Zettelchen und verbrennst es, ohne den Wunsch zu lesen. Du musst dafür nicht extra ein grosses Feuer machen. Es reicht auch, das Zettelchen in einem Schälchen zu verbrennen. Ich mag es sehr, jeweils ein kleines Feuer in unserem Schwedenofen zu machen und den Wunsch dann ganz hochoffiziell den guten Mächten zu übergeben. Du kannst die Asche bis zum Schluss im Schälchen sammeln und sie dann der Erde, dem Wasser oder dem Wind übergeben. Wenn du alles richtig machst und keinen Zettel vergessen hast zu verbrennen, bleibt nach der zwölften Rauhnacht – also am 4.1., – noch ein Wunsch übrig. Diesen darfst du am 5.1. öffnen und lesen. Es ist der Wunsch, um dessen Erfüllung du dich im nächsten Jahr selbst kümmern darfst! Bewahre ihn an einem sicheren Ort auf, damit du ihn nicht aus den Augen verlierst.
Die Rauhnächte sind die Zeit des Orakelns. Du kannst Tarot- oder andere Kartensets verwenden, um mehr Klarheit und Unterstützung für die einzelnen Rauhnächte zu finden. Es ist immer wieder spannend, wie einen solche Karten in den jeweiligen Themen und Prozessen unterstützen können.
Das Räuchern gehört zu den Rauhnächten wie der Christbaum zur Weihnacht!!!! Deshalb sind die Rauhnächte eine wunderbare Gelegenheit, dieses wohl älteste Ritual zur energetischen Reinigung von Haus, Wohnung und Aura tiefer kennenzulernen. Im grossen Sperr- und Rauhnächte Bundle lernst du Step by Step alles wichtige rund um die verschiedenen Arten des Räucherns, welche Räucherwerke es gibt und wie sie eingesetzt werden und vieles vieles mehr! Denn Räuchern kann man auf unterschiedliche Art und Weise. Du kannst Kräuter, Harze oder Hölzer in einer klassischen Räucherschale mit Kohle oder in einem eher sanft wirkenden Stövchen verräuchern oder einfach auch ein paar Räucherstäbchen anzünden. Es gibt verschiedene Theorien zum Räuchern in den Rauhnächten. Manche meinen, es soll täglich geschehen; andere wählen bestimmte, klärende Tage aus, wieder andere räuchern einfach am ersten und letzten Tag. Auch hier gilt: Gehe nach deinem HerzBauchGefühl.
Etwas sehr Wichtiges musst du für die Zeit der Rauhnächte verstehen: Aus den Tagen werden Nächte! Nehmen wir mal die Rauhnacht vom 24. Dezember als Beispiel: Der der „Rauhnachttag“ startet am 24.12. mittags um 12.00 Uhr und endet am 25. Dezember mittags um 11.59 Uhr. Eine Rauhnacht findet also immer zwischen zwei Tagen statt. Die erste Rauhnacht in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember, die zweite in der Nacht vom 25. auf den 26.12. etc.