Individuelles Gestalten der Rauhnächte

So machst du die Rauhnächte zu deiner ganz eigenen, magischen Zeit – auf dieser Seite findest du zahlreiche Inspirationen. 

Wenn du gezielt und strukturiert durch die Sperr- und Rauhnächtezeit begleitet werden möchtest lade ich dich herzlich zum Rauhnächte Retreat ein.

So machst du die Rauhnächte zu deiner ganz eigenen magischen Zeit

Je mehr du dich der Zeit zwischen den Jahren, dir selber und deinem innersten Kern öffnest, desto intensiver wirst du deine Rauhnächte erleben.

Du wirst dich selber auf eine ganz neue Art und Weise zu erfahren, indem du dein Herz für dich und dein Sein öffnest, tief verwurzelt und präsent in deinem Körper ankommst und deinen Geist, dein Denken für neue Möglichkeiten öffnest.

Mit grosser Wahrscheinlichkeit werden deine Rauhnächte nicht einfach am 5. Januar vorüber sein, denn diese Zeit wirkt nach, je intensiver du dich ihr hingibst. Das ist die pure Magie der Rauhnächte, oder besser gesagt, es ist deine Magie! Denn Du trägst in dir das Bewusstsein und die Bereitschaft, um in den Zauber dieser Zeit einzutauchen.

Je mehr du dich diesen magischen Tagen öffnen und hingeben kannst, desto kraftvoller wirst du sie verbringen. Mach dir hier und jetzt das grösste Geschenk, das du dir machen kannst: Verschenke dich für zwei intensive, bewusste, klärende und achtsame Wochen an dich selbst. 

Mit dem feinSEIN® Prinzip geben wir dir eine ganz konkrete Anleitung mit an die Hand, die dir zeigt, wie das geht.

Gib dir Raum zur Entfaltung

Die Zeit zwischen den Jahren eignet sich perfekt dazu, um für sich einen Raum zu erschaffen, indem es möglich ist, jeden Tag einen Moment bei sich anzukommen, inne zu halten, loszulassen und Mut zu schöpfen für einen Neuanfang.

Jedes Jahr das neu beginnt bietet uns die Gelegenheit, ganz neu anzufangen, Dinge loszulassen, die uns nicht gut tun, unsere Bedürfnisse für ein glückliches, entspanntes Leben zu erkennen und für sie einzustehen.

Aber Achtung: Hier geht es nicht darum, sich irgendwelche oberflächliche Vorsätze fürs neue Jahr zu nehmen, die nach ein paar Wochen im Sand verlaufen. Die Rauhnächte gehen viel tiefer und können dein Leben grundlegend in neue Bahnen lenken.

Um in die Veränderung kommen zu können müssen wir uns zuerst einmal Raum geben können.

Physisch, wie auch geistig, im Innen, wie im Aussen. Du musst bereit dazu sein, deinen tiefsten Wünschen, Fragen und Emotionen nachzugehen. Deine Magie braucht Platz zur Entfaltung.

Ich lade dich ein, die Rauhnächte mit allen Räumen, die dir zur Verfügung stehen, wahr zu nehmen: mit deinem physischen Körper, deinem emotionalen Erleben und deinem mentalen Körper.

Lass sie tief in dich hinein sacken.

Es gibt ein wundervolles Werkzeug, dass dir dabei helfen kann, dich auf allen Ebenen für die Rauhnächte zu öffnen, es heisst Kreativität.

Kreativität hilft uns dabei, der Freude zu folgen und Dinge auf eine spielerische, leichte und physische Art und Weise wahr zu nehmen. Entfache den Zauber der Rauhnächte, indem du sie für dich lebendig machst und sie so gestaltest, wie es sich für dich gerade am besten anfühlt.

Dein heiliger Raum im Aussen

Um die Rauhnächte so richtig ins Hier und Jetzt zu holen, kannst du dir einen heiligen Raum, eine Ecke oder einen kleinen Altar gestalten, der dich an diese Zeit erinnert und dich dazu einlädt, dich ihr voll und ganz hinzugeben. Du kannst dir eine kleine Ecke einrichten, jeden Abend eine spezielle Kerze anzünden oder als Ritual jeden Abend ein Bad nehmen in dieser Zeit – die eigenen heiligen Räume können ganz unterschiedlich aussehen. Spüre in dich hinein was du brauchst, um in deine Magie der Rauhnächte eintauchen zu können. Viele Rauhnächtler richten sich in der Zeit zwischen den Jahren einen kleinen Altar ein, auf den sie ihre persönlichen Gegenstände legen. Vielleicht hast du auch Lust dir einen solchen Altar mit Bildern, Steinen, Figuren und Dingen, die einen persönlichen Wert für dich haben, einer Kerze und deinem Räucherwerk einzurichten. Dieser besondere Ort repräsentiert deinen heiligen Raum und erinnert dich immer wieder daran, mindestens einmal am Tag ganz bewusst zu dir zu kommen, deine Mitte zu spüren, ins Sein zu gehen, bewusst zu atmen und für all das, was dir im Leben begegnet, dankbar zu sein.

Das brauchst du für deinen heiligen Raum

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Wenn vorhanden, ein Zimmer oder eine kleine Ecke, in der du ungestört sein kannst.

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Eine oder mehrere Kerzen.

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Kleine, symbolische Gegenstände, die dich daran erinnern, in dein Sein einzutauchen und dich mit deiner Essenz zu verbinden.

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Vielleicht bietet dir dein Altar genügend Platz um all deine Rauhnachtsutensilien wie dein Tagebuch, dein Räucherwerk, dein Wunschglas etc. lagern zu können.

Rauhnächte Blog

Dein Tagebuch, respektive Nächtebuch

Wenn du deine Rauhnächte zum Orakeln für das neue Jahr nutzen möchtest empfehle ich dir, all deine Gedanken, Träume und Erfahrungen während der Rauhnächte in einem Tagebuch festzuhalten.

So kannst du deine Aufzeichnungen am Beginn der einzelnen Monate wieder hervornehmen. Wenn du magst, kannst du dir hier mein Nächtebuch für 0.- herunterladen.

Es ist so aufgebaut, dass du in jeder Rauhnacht Fragen zur Selbstreflexion direkt darin beantworten und deine Erfahrungen notieren kannst.

Das regelmässige Journaling oder Morgenseiten schreiben über die Rauhnachtszeit hinweg kann dir dabei helfen, Klarheit zu finden und deinen Fokus zu halten. Morgenseiten schreiben geht ganz einfach: Du stehst auf, und das erste, was du tust (neben dem Kaffee trinken natürlich) ist mindestens eine DIN A4 Seite mit deinen Gedanken aufzuschreiben. Morgenseiten müssen keinen Sinn ergeben. Sie sind dazu da, um sich einfach dem Schreibfluss und der inneren Wahrnehmung hin zu geben.

Hier noch ein kleiner Tipp für alle Schreibmuffel: Die meisten Handys haben eine Diktierfunktion oder man kann eine entsprechende App herunterladen. Vielleicht möchtest du deine Rauhnacht Erfahrungen auch einfach als Sprachnachricht oder als kurzes Video aufnehmen?

Kreativität

Keine Zeit eignet sich besser um kreativ zu werden, als die Rauhnächte. Es geht nicht darum, dass du die nächsten Tage ein Kunstwerk nach dem anderen zauberst. Es geht darum, dass du dir und deinem Sein Ausdruck verleihst. Falls du also plötzlich Lust bekommst zu malen, zu schreiben, zu tanzen, zu basteln, zu singen oder dich auf eine andere Art und Weise kreativ auszudrücken: Nur zu, fang unbedingt damit an.
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Geschenke an dich

Sich selber zwölf kleine Geschenke zu machen, die man dann im kommenden Jahr zu Beginn eines jeden Monates öffnet, ist ein wunderschönes Ritual um sich selber regelmässig wertzuschätzen. Das Geschenk, dass du dir dabei machst kann etwas ganz Einfaches sein, hier ein paar Beispiele:

Stärkende Worte und Gedanken schenken:

Schreibe zwölf Affirmation, stärkende Gedanken oder Gedichte auf und lege sie jeweils in einen Umschlag, den du dann öffnest, wenn ein neuer Monat beginnt. Vielleicht gibt es in deinem Umfeld einen lieben Menschen, dem du deine zwölf Umschläge übergeben kannst und der dir diese immer zu jedem Monatsanfang per Post zusendet.

Sich kleine Verwöhnaufgaben schenken:

Schreibe zwölf Tätigkeiten auf, in denen du für dich Zeit nimmst und dich selber verwöhnst. Das kann ein Wellnesstag sein, oder ein feines Essen mit dem Partner etc. Schreibe diese Tätigkeiten ebenfalls auf Zettelchen und verpacke sie in einen Umschlag oder eine kleine Schachtel aus dem bzw. der du jeden Monat ein Zettelchen ziehst.

Kleine Geschenke basteln:

Mische dir zum Beispiel zwölf verschiedene Badesalze mit Meersalz und ätherischen Ölen oder Blüten drin. Auch hier kannst du dir jeden Monat eines der Badesalze ziehen und dir ein spezielles Rauhnächte-Baderitual gönnen.

Es gibt noch ganz viele Ideen für kleine Geschenke, die dich daran erinnern, dir selber etwas gutes zu tun. Dies ist ein wunderschönes Ritual, um die Selbstliebe zu stärken.

Dein Wunschritual

Das Wunschritual ist wohl das beliebteste und gleichzeitig bekannteste Ritual der Rauhnächte. In diesem Ritual schreibst du dreizehn deiner innigsten Wünsche auf jeweils einen kleinen Zettel und verbrennst jede Rauhnacht einen davon, bis am Schluss nur noch ein Zettel übrig bleibt.

Die Wünsche, die verbrannt werden, übergibst du mit dem Feuer ganz bewusst dem Universum. Eine höhere Macht darf sich um sie kümmern. Der Wunsch, der zum Schluss des Ritual übrig bleibt, ist dein Wunsch, für den du ganz persönlich die Verantwortung im kommenden Jahr übernehmen darfst.

Das brauchst du für dein Wunschritual

So bereitest du dein Wunschritual ganz einfach vor:

Schreibe dreizehn deiner Wünsche für das neue Jahr auf je ein kleines Zettelchen und falte dieses so zusammen, dass du den Wunsch nicht lesen kannst und sie alle von aussen möglichst gleich aussehen.

Sammle alle Zettel und bewahre sie in einem Körbchen, einer kleinen Schachtel oder einem Glas auf.

Du startest mit dem Verbrennen des ersten Zettelchens am 24. Dezember. Bis dahin solltest du also alle deine dreizehn Wünsche gesammelt und aufgeschrieben haben.

In jeder Rauhnacht ziehst du nun ein Zettelchen und verbrennst es, ohne den Wunsch zu lesen.

Wenn du alles richtig machst und keinen Zettel vergessen hast, bleibt nach der zwölften Rauhnacht – also am 4. Januar – noch ein Wunsch übrig. Diesen darfst du am 5. Januar öffnen und lesen. Um diesen Wunsch, um dessen Erfüllung darfst du dich im nächsten Jahr selbst kümmern. Bewahre ihn an so auf, dass du ihn nicht aus den Augen verlierst.

Das Räuchern während der Rauhnächte

Eine der ältesten Traditionen ist das Räuchern während der Rauhnächte. Viele vermuten, dass die Rauhnächte dem Umstand, dass in früheren Zeiten Haus und Hof ausgiebig geräuchert wurden, ihren Namen verdanken.

Vielleicht magst du dich gerne mit den unterschiedlichen Kräuchern und Harzen beschäftigen und dir deine eigenen Räuchermischungen  kreieren und kleine Räucherrituale in den Rauhnächten zelebrieren. 

Das Orakeln mit Kartendecks

Viele alte Orakel kenne wir heute noch, wie beispielsweise das Bleigiessen, Runen werfen, das Verbinden mit einem Krafttier oder das Kartenlegen.

Wenn du magst, kannst du während der Rauhnächte Tarot- oder andere Kartensets verwenden, um mehr Klarheit und Unterstützung für die einzelnen Rauhnächte zu finden. Es ist immer wieder spannend zu erleben, wie das Verbinden mit dem Inhalt solcher Karten ein Thema oder einen Prozess unterstützen kann.

Sieh dein Orakel als einen guten, weisen Freund und Berater, der dir Impulse zu deinen Erlebnissen oder konkreten Fragen schenkt.

Die Entscheidung, wie viel Glauben du diesem Freund schenken willst, liegt immer bei dir.
Oft verstehen wir eine Karte die wir ziehen in ihrer Bedeutung erst dann, wenn das jeweilige Ereignis oder der jeweilige Monat, für den wir orakelt haben vor der Türe steht.

Das brauchst du zum Orakeln: