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Feiern im Jahreskreis: Deine Rituale zur Herbst Tag- und Nachtgleiche.

Im Jahreskreis, Rauhnächte0 Kommentare

Diese Rituale zur Tag- und Nachtgleiche solltest du kennen!

In diesem Artikel möchte ich dir die Herbst Tag- und Nachtgleiche näher bringen und dir zeigen, wie du dich mit ihrer Qualität verbinden kannst, um Dankbarkeit und Klarheit zu finden.

 Infos zur Tag- und Nachtgleiche kurz und knapp: 

 

Die Herbst TagundNachtGleiche gehört zu den vier Sonnenfesten im Jahreskreis und wird auch Alban Elved oder Mabon genannt.

 

Datum: 21. 22. oder 23. September (Variiert von Jahr zu Jahr)

 

Was feiern wir? Wie der Name es schon sagt, sind an Mabon Tag und Nacht gleich lang. Wir feiern an diesem Tag den Beginn der Herbstzeit, die bis zum Julfest am 21.12. andauert.

 

 

An Alban Elved darfst du das Fest des Erntedankes feiern!

An Mabon feiern wir die vollen Kornkammen. Nutze die Energie der letzten Septembertage bewusst dazu, um die Spreu vom Weizen zu trennen und dich der Ernte der letzten Monate zu erfreuen.

Welche Samen sind in diesem Jahr aufgegangen und welche Früchte darfst du ernten?

Welche Samen, sprich Projekte und Vorhaben in deinem Leben wollten im Gegenzug keine Wurzeln schlagen?

Was darfst du nun kraftvoll loslassen, weil es nicht mehr wachsen will?

Die Magie von der Herbst Tag- und Nacht Gleiche lädt dich dazu ein, Bilanz zu ziehen und dich über all die Gaben, die dir das Leben schenkt zu erfreuen. 

In meinem OnlineRetreat „Die Magie der Rauhnächte“ findest du die Möglichkeit, die alten Rituale der Kelten mit dem neuen Bewusstsein zu koppeln und deine ganz eigene Magie des bewussten Loslassens und Neuausrichtens frei zu setzen!

SperrnachtGespräche '23

Entschleunige deinen Advent mit tiefgründigen Gesprächen rund ums FeinSEIN.

Vom 8. – 20.12.23 finden die SperrnachtGespräche ’23 mit 12 wundervollen Gästen statt. 

Der Dezember kann überwältigend sein. Deshalb laden wir dich ein, eine Pause einzulegen und mit uns an einen Ort der Ruhe und Reflexion zu kommen

Dich erwarten inspirierende Gespräche, die dir helfen, mit dem alten Jahr fein zu sein und offen und geerdet in die magischen Rauhnächte zu gehen.

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Wissen aus der vorchristlichen Zeit: Die alte Göttin Holle und der Holunderbusch.

In der vorchristlichen Zeit galt die Göttin Holle unter anderem als die strahlende Himmelsgöttin, die über den jahreszeitlichen Zyklus, das Wetter und die Naturelemente herrschte.

Wie im gleichnamigen Märchen der Gebrüder Grimm fällt der Schnee, wenn Frau Holle ihre Betten schüttelt. Aus ihrem Haar fliessen aber auch die Sonnenstrahlen, wenn sie es kämmt. Kocht Frau Holle, legt sich der Nebel über das Land, wenn sie ihr Waschwasser über das Land giesst regnet es.

Der Holunder ist das pflanzliche Spiegelbild der Frau Holle und erklärt die Wandlung dieser alten Wesenheit: Sie verkörpert die drei Aspekte von Werden, Wachsen und Vergehen.

Im Frühling, dann wenn der Holunder blüht zeigt sich Holle als junge Vegetationsgöttin, die die Erde mit ihrem Segen befruchtet. Im Sommer, dann wenn die Früchte des Holunderbuschs sich im üppigen Rot zeigen,  wandelt sie sich zur Erdgöttin und bringt die Ernte in ihren Leib. Sie symbolisiert so die Fruchtbarkeit. In den Herbsttagen, dann wenn sich die reifen Holunderbeeren in ihr tiefstes Schwarz tauchen, wandelt sie sich zur Totengöttin und stösst in Nebeltagen die Kraft des Wachstums zurück in die Erde.

 

Holunder: der Hüter der Welten

In den alten Zeiten stand in jedem Gehöft ein Holunder als Sippenbaum. Als Schwellenbaum zwischen den Welten hütet der Holunder die Grenze zwischen der geistigen Welt und unserer Realität.

Dem Holunderbaum wurde damals eine grosse Ehrerbietung gutgeheissen, unter ihm stellte man Opfergaben und Holunder durfte auf keinen Fall mutwillig verletzt oder gefällt werden.

Holunder wurde auch nicht gesetzt, sondern hat sich seinen Platz immer selbst ausgesucht. 

 

Wenn man die Zyklen des Jahreslaufs mit dem neuen Bewusstsein verbindet entsteht ein ganz besonderes KraftWerk.

Alles, was dich von deinem höheren Selbst trennt darfst du jetzt loslassen und auflösen, um neu geboren zu werden! Der Herbst lädt uns dazu ein, Bilanz zu ziehen und uns auf den inneren Winter, auf die Zeit des Rückzugs und der Selbstreflexion vorzubereiten.

Es ist schon fast so, als würdest du eine Essenz einkochen lassen. Alles, was diese Essenz nicht braucht, darf verdunsten. So dass nur noch das Wesentliche übrig bleibt. Das Licht. Der Teil, der heilen darf. 

 

Erntedank: Zeit für das Wesentliche finden.

Diese Fragen kannst du dir in der Zeit der Tag- und Nachtgleiche stellen!

Wenn du die Zeit um Erntedank und das herbstliche Sonnenfest Alban Elved oder Mabon für dich nutzen möchtest, dann lass diese Fragen auf dich wirken. Leg dir ein schönes Buch an die Seite und notiere, was dir in den Sinn kommt.

  • An welchen Erfahrungen, den guten wie auch den herausfordernden durfte ich im letzten Jahr wachsen?
  • Gibt es in meinem Leben eine Balance zwischen Geben und Nehmen?
  • Fühle ich mich gut umsorgt?
  • Sind meine Energiespeicher so gefüllt, dass ich mich wohl und geborgen fühle?

Deine Antworten darfst du für dich aufbewahren und immer mal wieder zur Hand nehmen.

 

Ja, ich will den Rauhnächte Planer sichern und mich gemütlich auf die nächsten Rauhnächte einschwingen.

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Rauhnächte Planer zur Vorbereitung zu den Rauhnächten herunterladen.

Mit diesen Ritualen stärkst du dich im Herbst:

Nutze die Erntezeit um mit der Kraft der Naturgöttin Holle in Verbindung zu treten. Vielleicht hast du Lust, dich an einen Holunderbusch zu lehnen, und dich mit den Zyklen des Lebens und des Jahres vertraut zu machen.

In welcher Jahreszeit befindest du dich gerade mit deinem weiblichen Zyklus? Spüre ganz bewusst seiner Qualität nach. Auch das kannst du in deinem Notizbuch für dich festhalten. 

 

Du willst dich auf die Rauhnächte vorbereiten?

Dann kannst du dir in den letzten Septemberwochen noch einige wunderbare Räucherpflanzen ernten, diese kannst du zu Smudgesticks zusammenbinden oder einfach lose als Räucherwerk verwenden und in der warmen Herbstsonne trocknen lassen.

In der Natur findest du noch:

  • Königskerze
  • Ringelblume
  • Dost (wilder Majoran)
  • Gänseblümchen
  • Giersch
  • Brennessel (Blätter, Samen und Wurzeln)
  • Goldrute

Für die Zeit der Rauhnächte (und nicht nur dann) ist es gut und sinnvoll, Räucherwerk im Haus zu haben. Die Natur ist ein reicher Garten – auch das feiern wir an Erntedank! Diese Schätze wieder bewusst wahrzunehmen und zu gebrauchen ist unsere Aufgabe und macht das Leben reicher, bunter und duftender. 

Ich freue mich über Feedback und deine Fragen!